Coffea arabica

Coffea arabica

Kaffeebaum. Er wird bis zu 3m hoch, hat immergrüne, lederartige Blätter und trägt rote Früchte, sog. Kaffeekirschen. Seinen Ursprung hat der Kaffeebaum wahrscheinlich in Ostafrika, später wurde er dann in Süd- und Mittelamerika angepflanzt.
Verwendet werden die getrockneten, ungerösteten Samen. 

Arzneimittelbild - Leitsymptome:
An Coffea kann man sehr gut die Simile-Wirkung in der Homöopathie erklären: eine Tasse Kaffee macht munter - Coffea in der D200 sorgt für einen beruhigenden Schlaf…

Coffea wirkt stark auf das Nervensystem, am meisten auf den Nervus vagus, und zwar zuerst erregend, dann erschlaffend. Der Blutdruck wird gesteigert, die Koronardurchblutung des Herzens verbessert. Durch die verbesserte Herztätigkeit wird auch die Diurese (Urin-Ausscheidung) angeregt.

Leitsymptome sind eine allgemeine Überempfindlichkeit für Sinnes- und Schmerzempfindungen, Herzklopfen; extreme Empfindlichkeit gegen Kälte und Wind, Schaudern vor frischer Luft.

Wirkungsrichtung:
  • Zentrales Nervensystem, Herz, Nieren
  • Coffea regt die funktionelle Aktivität der Organe an

Arzneimittel:

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